Am 25.07.2023 fand in Furth im Klostersaal die Vorstellung des neuen Tekturplanes für Ortsumgehung Weihmichl-Arth für die Öffentlichkeit statt.
Am 04.07.2023 wurde der neue Tekturplan für die Ortsumgehung B299 Weihmichl-Arth vom Staatlichen Bauamt Landshut den Bürgermeistern der betroffen Gemeinden Furth und Weihmichl vorgestellt.
Ruth Müller, MdL (SPD) und Johannes Schätzl, MdB (SPD) besuchten die BIOWA an der B299 in Weimichl und machten sich einen persönlichen Eindruck über das hohe Verkehrsaufkommen. Beide sicherten weiterhin ihre Unterstützung für den Bau der Ortsumgehung zu.
Am 03.05.2023 organisierte die BIOWA ein Treffen an der B299. Ruth Müller, MdL (SPD) und Hans-Peter Deifel, 1. Bgm. Gemeinde Weihmichl einen Austausch mit den Vereinsmitgliedern.
Eine Million pro Kilometer
Das sind die Kosten für die Sanierungsarbeiten. In Weihmichl mußten z.B. Schadstellen saniert werden, da aufgrund eines zu geringen bituminösen Gesamtaufbaus und dem hohen Schwerlastverkehrsanteils Schäden am Fahrbahnbelag entstanden sind. Nördlich Weihmichl zum Bahnübergang wurde die Fahrbahn saniert und verbreitert. Zwischen Ober- und Unterneuhausen wurde die B299 ebenfalls saniert und verbreitert. Diese Kosten trägt der Bürger und in ein paar Jahren ist es wieder soweit, da unsere Durchgangsstrassen nicht für die Schwertransporte ausgelegt sind. (siehe Artikel im Wochenblatt vom 25.06.2014)
Die Bürger von Weihmichl und Arth meinen es ernst. Im Nadelöhr Weihmichl an der B299 verkeilen sich die Brummifahrer. Selbst diese befürworten eine Ortsumgehung Weihmichl - Arth. Es haben sich bereits zahlreiche schwere Unfälle ereignet. Jetzt sind unsere Politiker gefordert, Verantwortung zu übernehmen und sofort zu handeln.
Während am Freitag, den 8. November 2013 in Arth und Weihmichl wieder einmal die Bulldogs den Verkehr bremsten, wurde am "Runden Tisch" im Gasthof Kollmeder in Arth über den aktuellen Stand der Dinge diskutiert. Hubert Aiwanger von den Freien Wählern (FW) hatte dazu eingeladen. Mit dabei waren Baudirektor Manfred Dreier (Bereichsleiter Straßenbau) und Baurat Alex Eder vom Staatlichen Bauamt Landshut, der stellvertretende Landrat Peter Dreier, die Bürgermeister Sebastian Satzl (Weihmichl) und Dieter Gewies (Furth) sowie die Vorsitzenden der Bürgerinitiative Karl Merthan und Hans Seemann. Die jahrzehntelangen Diskussionen müssen jetzt ein Ende haben. "Der Verkehr ist für unsere Bürger unerträglich und wird immer mehr", so Sebastian Satzl.
So sieht die derzeitige Trassenführung aus: Ein schienengleicher Übergang bei Linden, Ausfahrt Richtung Arth-Kreisel und über Niederarth, Kindsmühle, westlich vorbei an Arth und Weihmichl bis auf Höhe Oberndorf. Dem Vorentwurf wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zugestimmmt.
"Die Politik ist gefordert und es darf kein politisches Hick-Hack geben", so Aiwanger. "Über die Parteigrenzen hinweg müssen sich alle für dieses dringende Vorhaben einsetzen." "Unterstützung beim notwendigen Grunderwerb kann es dabei, so stellvertretender Landrat Peter Dreier, eventuell auch vom Landkreis geben.